Meine Arbeitsweise

Paartherapie

In der systemisch-integrativen Paartherapie arbeite ich überwiegend nach dem Konzept von Dr. Hans Jellouschek. In diesem Ansatz werden systemische, emotionsaktivierende, ressourcen- und lösungsorientierte Haltungen und Techniken gut integriert. Die systemsich-integrative Paartherapie habe ich weiter mit schematherapeutischen Elementen angereichert.

Eine gute therapeutische Beziehung ist die beste Grundlage für eine erfolgreiche Therapie. Zu Beginn ist es mir wichtig, mit Ihnen in eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zu kommen. Sie sollen sich sicher und verstanden fühlen. Das Problemverstehen und die gemeinsame Zielerarbeitung sind weitere Schritte, die Ihnen eine Perspektive und Richtung in der Therapie geben.

Bei der Lösungssuche für bestimmte Problemsituationen stehe ich Ihnen aktiv und hilfreich zur Seite. Dies geschieht durch Fragetechniken oder andere Interventionen wie z.B. Genogrammarbeit, Aufstellungsarbeit, erlebnisaktivierende Übungen oder Abschlussinterventionen, die Ihnen neue Erfahrungen ermöglichen sollen.

Weitere wichtige Elemente in der Paartherapie sind Ihre persönliche Biographie und Ihre Paargeschichte, die miteinander besprochen werden können. Sie führen zu einem besserem Verständnis der Paarmuster und bewirken eine Vertiefung des Paarerlebens.

Ressourcenorientierung bedeutet, dass Sie verschüttete Stärken und Fähigkeiten wieder wahrnehmen oder gar Neue entdecken und diese in die Lösungsfindung einfließen. Alles was Sie in der Vergangenheit an erfolgreichen Lösungen oder zufriedenstellenden Situationen erlebt haben, kann Ihnen bei der aktuellen Problembewältigung hilfreich sein. Es gilt der Grundsatz: Mehr von allem, was gut funktioniert!

In der Arbeit mit Ihnen als Paar ist mir die Haltung der Allparteilichkeit sehr wichtig. Beide Partner sollen sich verstanden, angesprochen, aber auch gefordert fühlen. Wertschätzung und Akzeptanz sind weitere wichtige Grundhaltungen in meiner Arbeit mit Ihnen. Es ist mir ein Grundanliegen, Sie mit Ihren Sichtweisen, Gefühlen, bisherigen Lösungsversuchen und Ihrer Lebensgeschichte wertzuschätzen und anzunehmen.

Einzelberatung

In der Einzelberatung orientiere ich mich stärker an einer gestalttherapeutischen und emotionsfokusierten Vorgehensweise.

In der Beratung greife ich Ihr unmittelbares Erleben, d.h. die geäußerten Gedanken, erlebten Gefühle, Ihre Körperhaltungen, Mimik, Gestik und die Modulation der Stimme, die sich zum Beispiel bei der Problemschilderung-
und bearbeitung zeigen, auf. Übergeordnetes Ziel dabei ist, dass Sie be-
zogen auf Ihr Erleben und Ihren Verhaltensweisen eine Bewusstheit (Gewahrsamkeit) erlangen, damit Veränderungen möglich werden.

Ein wichtiger Unterschied zur Systemischen Therapie ist eine stärkere Beziehungsorientierung zwischen dem Therapeuten und dem Klienten.
Die therapeutische Beziehung ist nicht nur Mittel zum Zweck (Grundlage für die Lösungssuche), sondern ein Lern- und Erfahrungsort für beide Seiten. Dies bedeutet, dass ich mein Erleben in der therapeutischen Situation
(was löst die Erzählung bei mir aus, welche Gedanken und Gefühle werden bei mir angesprochen und wie erlebe ich mich Ihnen gegenüber) in die therapeutische Beziehung unmittelbar und behutsam einbringe. In der Einzelberatung verwende ich viele gestalttherapeutische Techniken, die Ihnen bei der Veränderung Ihrer Situation weiterhelfen.

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Was ist Systemische Therapie?

Was ist Gestalttherapie?